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Wetterwarnung für Kreis Recklinghausen : |
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0 Warnung(en) aktiv Quelle: Deutsche Wetterdienst Letzte Aktualisierung 26.01.2021 - 13:46 Uhr |
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Tief "Sabine" verläuft glimpflich für Herten
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Um 16:50 Uhr gingen bei allen Hertener Feuerwehrleuten die Melder.
Da es noch recht ruhig war, wurden in aller Ruhe die Fahrzeuge und Mannschaften eingeteilt. An der Wache wurde durch die Berufsfeuerwehr eine örtliche Zentrale für die Sturmeinsätze eingerichtet und besetzt.
So entstand auch dieses Foto:
Der Löschzug Herten in der Hall angetreten. Bereit für die Einsätze, die noch kommen werden.
Nach einem ruhigen Start wurden wir dann doch zu Einsätzen rausgeschickt. Insgesamt arbeitete der Löschzug neun Einsatzstellen ab.
Gegen 1:00 Uhr wurde dann die Bereitschaft aufgehoben und gegen 2:00 Uhr war dann der Einsatz beendet, nachdem auch alle Geräte und Fahrzeuge wieder vollständig bestückt waren.
Löschzug Herten ist vorbereitet für "Sabine"
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Schon am Donnerstag starteten die Vorbereitungen. Alle Geräte wurden noch einmal geprüft. Besonders die Sägen.
(Bild von einem älteren Sturmeinsatz. (Archiv))
Gestern wurden die Papiere vorbereitet und das Feuerwehrhaus aufgeräumt und für einen längeren Einsatz vorbereitet.
Natürlich wären alle froh, wenn diese Vorbereitungen unnötig waren.
In Herten wurde vom Kreis bereits vorsorglich eine Straße gesperrt:
(gesperrt wurde die Dorstener Straße (die Straße die an Real vorbei nach Polsum führt.)
Quelle: diese Pressemitteilung des Kreises Recklinghausen von gestern: http://www.presse-service.de/data.aspx/static/1036589.html
Kommt alle gut durch den Sturm.
Herterner Feuerwehr startet auch beim TopRun Ruhr auf der Halde Ewald
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Mit fast 30 Teilnehnehmern beteiligt sich auch die Feuerwehr Herten am TopRun Ruhr auf der Halde Ewald. Alleine aus unserem Löschzug gehen mehr als 15 Teilnehmer an den Start.
Einerseits wollen wir damit die Veranstaltung an sich unterstützen. Anderseits gehört auch für einen ehrenamtlichen Feuerwehrmann die körperliche Fitness zum A und O. In einer Gruppe macht das Training mindestens doppelt soviel Spaß.
Bilder dazu wird es nach der Veranstaltung geben.
Kommen Sie doch einfach vorbei!
Für Imbiß und Getränke ist gesorgt. Entsprechende Punkte gibt es vom Veranstalter sowohl auf der Halde als auch im Ziel.
Sturmtief "Friederike" sorgt für reichlich Arbeit
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(c) Richard Dewitz: Eine Ampel am Resser Weg war zu schwach für den Sturm.
Am 18. Januar 2018 riefen die Funkmelder gegen 10:55 Uhr den Löschzug zum Einsatz. Obwohl viele mit einem Unwettereinsatz rechneten, war der erste Einsatz des Tages eine aufgelaufene Brandmeldeanlage im Gertrudishospital in Westerholt. Neben dem örtlich zuständigen Löschzug Westerholt wurde auch unser Löschzug alarmiert. Die Berufsfeuerwehr war bereits zu einem Sturmeinsatz ausgerückt.
Zum Glück brannte es nicht, dennoch war die Suche nach dem Rauchmelder, der den Alarm ausgelöst hatte recht aufwändig.
Währenddessen frischte der Wind immer mehr auf. Erste Dachpfannen von einem Gebäude des Hospitals gegen neben einem PKW zu Boden. Die Liegendanfahrt wurde von einem großen querliegenden Baum versperrt. Noch während der Suche nach dem Melder wurden auch der Löschzug Scherlebeck und die dienstfreien Kräfte der Berufsfeuerwehr alarmiert.
Nachdem die Situation im Krankenhaus geklärt, wurden wir wieder ins Feuerwehrhaus geschickt. Die Sturmeinsätze wurden nicht mehr von der Kreisleitstelle bearbeitet, sondern durch eine kleine Leitstelle in der Wache der Berufsfeuerwehr. Von dort wurden die Löschzüge in ihren Löschgebieten zum Einsatz geschickt. Die Berufsfeuerwehr blieb als Grundschutz an der Wache.
Unser Löschzug bearbeitete an diesem Tag insgesamt achtzehn Einsatzstellen.
Gegen 18:00 Uhr wurde die Einsatzbereitschaft wieder aufgehoben. Nach dem Reinigen der Geräte und Auffüllen der Vorräte war dann dieser Einsatz um 18:30 Uhr zu Ende.
Im Gegensatz zu alltäglichen Einsätzen werden solche Unwetterlagen von einzelnen Löschfahrzeugen selbstständig abgearbeitet. Sie lösen das Problem eigenständig oder alarmieren weitere Kräfte oder Fahrzeuge nach.